Brunnenkresse-Gramolata
Gramolata wird normalerweise mit Petersilie gemacht. Ich habe Brunnenkresse und Sauerklee genommen, denn beide vertragen Frost und können auch im Winter geerntet werden.
Gramolata wird normalerweise mit Petersilie gemacht. Ich habe Brunnenkresse und Sauerklee genommen, denn beide vertragen Frost und können auch im Winter geerntet werden.
Beide sind winterhart und schmecken hervorragend: Brunnenkresse und Pimpernelle. Ich habe sie heute als Zutaten zu knusprigen Gemüsepuffern verwendet.
Seit ich das Brunnenkresse-Paradies in der Nähe entdeckt habe, gibt es fast täglich ein Gericht mit diesem aromatischen Wildkraut. Heute habe ich ein Pesto damit gemacht.
Quitten kannte ich bislang nur vom Namen her. Das wollte ich ändern und ich habe ein Quittenmus zubereitet. Dauert ein bisschen – aber es schmeckt sehr gut und kann vielseitig verwendet werden.
Kapuzinerkesse sieht nicht nur hübsch aus, sondern schmeckt auch gut. Roh und gekocht gleichermaßen.
Neulich hat mir mein Nachbar ein großes Glas selbstgemachtes Pesto geschenkt. Da kam ich auf die Idee, die Hälfte davon unter einen Quark zu rühren. Ergebnis: schmeckt hervorragend!
Mit Zwetschen, dem Spätsommerobst, kann man so allerlei zaubern. Unter anderem ein Chutney mit Birnen und vielen aromatischen Gewürzen.
Ich liebe Bratkartoffeln – in allen Varianten. Hier habe ich sie mit dem Samen vom Wiesenkerbel gewürzt.
Wildkräutermayonnaise schmeckt als Dip für Grissinis oder Gemüsestreifen, als Zutat einer Salatsoße oder unter Quark gerührt.
In etlichen Supermärkten hier am Ammersee gibt es Biogemüse – von Anbietern der Region. Und so gibt es auch Karotten mit Grün dran. Das sollte man daheim nicht abschneiden, sondern in der Küche verarbeiten. Als Pesto zum Beispiel.
Löwenzahn-Salsa – ein kräftig-würziger und appetitlich-bunter Dip zu Kartoffeln, Gemüsesticks, Kurzgebratenem oder auch einfach aufs Brot.
Ein Puffer aus Blumenkohl, Kartoffel und Wildkräutern. Dazu ein Joghurtdip mit Giersch, Wiesenkerbel und Knoblauchsrauke.
Mein Lieblings-Frühlingsgemüse in Klößchenform. Es ist schnell zubereitet und lässt sich gut einfrieren, und mit Tomaten aus der Dose ist eine leckere Soße dafür gezaubert.
Bärlauchblätter, Bärlauchblütenknospen, Knoblauchsrauke, Vogelmiere, wilder Schnittlauch, Gänseblümchen – das sind die kostenlosen Zutaten zu einem aromatischen Frühlingsquark.
Bärlauch und wilder Schnittlauch. Daraus lässt sich ein köstliches Pesto zubereiten. Auf ein Nuss-Butter-Brot geschmiert, schmeckt es besonders gut.
Gründonnerstag – Ostern, zu diesen Tagen passt die berühmte Grüne Sauce oder “Frankfotter Grie Soß”, Lieblingsgericht des deutschen Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe.
Zur Zeit herrscht Bärlauch-Lust bei mir. Dieses wunderbare Wildkraut ist enorm vielseitig, heute habe ich daraus Klößchen zubereitet. Mit Kräuterseitlingen und einem Senf-Sahnesößchen schmecken sie hervorragend.
So bunt wie die Faschingszeit, so herzhaft wie ein Burger, so gesund wie … davon kann sich jeder selbst ein Bild machen, wer das Rezept nachbackt.
Dieses Blog wird geführt von der Grafikdesignerin, Fotografin und Autorin Renate Blaes.
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