Gemüse mit japanischem Knöterich

Gemüse mit japanischem Knöterich

Der japanische Knöterich ist nicht besonders beliebt – in hiesigen Breiten. Weil er sich so gern ausbreitet. Ähnlich wie beim Giersch ist es deshalb am besten, man isst das rasend schnell wachsende Wildgemüse einfach auf.

Gemüse mit japanischem Knöterich

Portionen

2

Portionen
Zubereitungszeit

15

Minuten
Kochzeit

10

Minuten

Zutaten

  • 100 g Langkornreis

  • 4 EL Sesamöl (geröstet)

  • 2 Schalotten

  • 2 Knoblauchzehen

  • 1 Karotte

  • 1 rote Spitzpaprika

  • 1 Fenchelknolle

  • 1 Stängel Sellerie

  • ½ Stange Lauch

  • 1 Handvoll Zuckererbsen

  • 6-8 Stängel japanischer Knöterich (jung)

  • 3 EL helle Sojasoße

  • 6 EL Gemüsebrühe

  • Pfeffer

Zubereitung

  • Reis nach Packungsanweisung kochen.
  • Schalotten schälen, in Scheiben schneiden. Knoblauch schälen, in kleine Würfel schneiden.
  • Sesamöl erhitzen, Schalotte und Knoblauch darin 1 Minute glasig braten.
  • Gemüse waschen, putzen, in Scheiben/Streifen schneiden.
  • Gemüse hinzufügen, ungefähr 8 Minuten dünsten.
  • Vom Knöterich die Blätter und Spitzen abzwicken, Stängel in Stücke schneiden, beides dem Gemüse hinzufügen und 3 Minuten mitdünsten.
  • Gemüse mit Pfeffer abschmecken.
  • Reis auf Tellern anrichten, Gemüse darauf verteilen.

Der japanische Knöterich ist ein Wachstumskünstler. Er schafft es, jeden Tag 10 – 30 Zentimeter größer zu werden. So ist er innerhalb weniger Wochen 2-3 Meter hoch. Sein Geschmack ist leicht säuerlich und erinnert ein bisschen an Rhabarber.

In der Küche kann man den japanischen Knöterich als Gemüse oder Nachspeise verwenden. Die Stängel allerdings nur im jungen Stadium – solange man sie noch brechen kann. Danach werden sie zäh. Seine Blätter verwende ich wie Spinat.

Mehr Informationen über das heilsame Unkraut gibt es hier.

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