Kürbis-Quitten-Suppe

Kürbis und Quitte vertragen sich gut – besonders in dieser herbstlichen Kürbis-Quitten-Suppe mit asiatischem Aroma, das sie durch Kokosmilch und Ingwer bekommt.

Kürbis-Quitten-Kartoffel-Suppe

Portionen

4

Portionen
Zubereitungszeit

30

Minuten

Zutaten

  • 4 Personen

  • ½ Butternusskürbis (ca. 750 g)

  • 1 große Quitte

  • 1 große Kartoffel

  • 1 Zwiebel

  • 2 cm Ingwer

  • 2 EL Kokosfett

  • 1 Dose Kokosmilch (400 g)

  • 150 ml Weißwein

  • 300 ml Gemüsebrühe

  • Pfeffer

  • ½ TL Sambal Oelek

  • 4 EL Kürbiskernöl

  • 1 Handvoll geröstete Kürbiskerne

Zubereitung

  • Kürbis schälen, Kerne entfernen (nicht wegwerfen, sondern rösten), Kürbisfleisch in kleine Stücke schneiden.
  • Quitte schälen, Kerngehäuse entfernen und die Frucht in Stücke schneiden.
  • Kartoffel schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden.
  • Zwiebel und Ingwer schälen und in kleine Würfel schneiden.
  • Kokosöl in einem Topf erhitzen, Zwiebel- und Ingwerwürfel darin anbraten, Kürbis-, Quitten- und Kartoffelwürfel dazu geben, unter Rühren von allen Seiten anbraten, dann mit Kokosmilch, Wein und Gemüsebrühe aufgießen.
  • Suppe 20 Minuten köcheln lassen, mit dem Stabmixer pürieren und mit Pfeffer und Sambal Oelek würzen.
  • Sollte die Suppe zu dickflüssig sein, mit Gemüsebrühe auf die gewünschte Konsistenz verdünnen.
  • In Suppenteller oder kleine Schüsseln gießen, mit Kürbiskernöl beträufeln und geröstete Kürbiskerne darüber streuen.

Kürbiskerne landen meist im Kompost. Das ist einerseits schade und andererseits Vergeudung von Lebensmitteln. Denn mit Salz und Pfeffer geröstet schmecken die gesunden Kerne nicht nur auf eine Suppe gestreut, sondern auch als würziger Snack.

Der Butternusskürbis

Der Butternusskürbis (Cucurbita moschata) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kürbisgewächse. Er hat eine Reihe von biologischen Merkmalen, die ihn von anderen Kürbissorten unterscheiden. Hier einige der wichtigsten:

Pflanze: Butternusskürbisse sind rankende Pflanzen, was bedeutet, dass sie Kriechtriebe bilden und sich über den Boden ausbreiten. Die Pflanzen können eine beträchtliche Größe erreichen, oft bis zu 3 Meter oder mehr.

Blätter: Die Blätter des Butternusskürbisses sind groß, herzförmig und handförmig gelappt. Sie haben eine leicht behaarte Oberfläche und sind grün und grob gezahnt.

Blüten: Die Blüten des Butternusskürbisses sind getrenntgeschlechtig, das heißt, es gibt männliche und weibliche Blüten. Die männlichen Blüten haben lange Stiele und produzieren den Pollen, während die weiblichen Blüten kürzere Stiele und Fruchtknoten haben, die sich zu den Kürbissen entwickeln.

Früchte: Die Früchte des Butternusskürbisses sind länglich und keulenförmig. Sie haben eine cremefarbene bis hellorange Schale, die bei Reife eine glatte Textur entwickelt. Das Fruchtfleisch ist orange und hat einen süßen, nussigen Geschmack. Die Kürbisse können erhebliche Größen erreichen und wiegen oft mehrere Kilogramm.

Samen: Im Inneren des Butternusskürbisses befinden sich zahlreiche flache, ovale Samen, die von einem faserigen Gewebe umgeben sind. Diese Samen können zur Vermehrung der Pflanze oder zum Verzehr verwendet werden.

Wachstumsbedingungen: Butternusskürbisse sind warme, saisonale Pflanzen und gedeihen in gemäßigten bis subtropischen Klimazonen. Sie benötigen viel Sonnenlicht, um gut zu wachsen, und gedeihen am besten in gut durchlässigen Böden.

Anbau: Der Anbau von Butternusskürbissen erfolgt normalerweise aus Samen. Die Pflanzen benötigen ausreichend Platz, um sich auszubreiten, und regelmäßige Bewässerung, um optimale Bedingungen für das Wachstum der Früchte zu gewährleisten.

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