Spargel mit Buchensprossen-Pesto

Spargelgemüse mit Buchensprossen-Pesto – köstlich!

In den Buchenwäldern sprießen jetzt die knackig-nussigen Buchensprossen. Dieses Jahr gibt es so viel davon, dass man die winzigen Bäumchen getrost ernten und ein Pesto daraus machen kann.

Spargel mit Buchensprossen-Pesto

Portionen

2

Portionen
Zubereitungszeit

30

Minuten

Zutaten

  • 500 g weißer Spargel

  • 100 g Buchensprossen

  • 2 EL Olivenöl

  • 2 EL Rapsöl

  • 2 EL Sesamöl (geröstet)

  • 1 gestr. TL Salz

  • Pfeffer aus der Mühle

  • 30 g Bucheckern (ersatzweise Pinien- oder Walnusskerne)

  • zusätzlich:

  • 3 EL süße Sahne

  • 1 EL helle Sojasoße

  • 1 Spritzer Tabasco

  • Garnitur
  • 1 Handvoll Buchensprossen (noch in sich gefaltet)

  • Rapsöl zum Frittieren

Zubereitung

  • Von den Buchensprossen die Stiele entfernen.
  • Eine kleine Handvoll Buchensprossen separieren.
  • Restliche Sprossen klein hacken und in einen Mixer geben.
  • Die Ölsorten, Salz, Pfeffer und Bucheckern hinzufügen und alles pürieren.
  • Je nach gewünschter Konsistenz evtl. noch etwas Öl hinzufügen.
  • Die Hälfte vom Pesto mit Sahne, Sojasoße und Tabasco verrühren.
  • Spargel in Salzwasser bissfest kochen (dauert ungefähr 10 Minuten). Abtropfen lassen und schräg in Stücke schneiden, auf Tellern anrichten.
  • Spargelgemüse erst mit dem mit Sahne angereicherten Buchensprossenpesto beträufeln, dann je einen Esslöffel Pesto oben drauf geben.
  • Die Buchensprossen ins Fett geben, hellbraun rösten, mit einem Sieb rausschöpfen, auf Küchenkrepp abtropfen, über das Spargelgemüse streuen.

Wer keine Bucheckern zur Hand hat, nimmt Pinien- oder Walnusskerne für das Pesto. Um das nussig-waldige Aroma der Buchensprossen zu bewahren, habe ich auf den für ein Pesto üblichen Parmesan verzichtet.

Von einer Million Sprösslinge gelingt es übrigens ungefähr einem, ein großer, kräftiger Baum zu werden. Bis aus einem Sprössling ein kleines Bäumchen geworden ist, dauert es ungefähr 2 bis 3 Jahre. Bis er ein richtiger Baum ist, gehen rund 30 Jahre ins Land. Lies dazu den Artikel bei Wikipedia.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert