Blitzschnell gemacht und köstlich: Bethmännchen
Ursprung der Bethmännchen
Der Begriff Bethmännchen stammt aus der Stadt Frankfurt am Main und bezeichnet ein traditionelles Marzipangebäck, das insbesondere in der Adventszeit und zu Weihnachten populär ist. Die Herkunft des Namens ist eng mit der Familie Bethmann, einer angesehenen Bankiersfamilie in Frankfurt, verbunden.
Der Legende nach soll das Gebäck im 19. Jahrhundert von einem Hauskoch der Familie Bethmann kreiert worden sein. Ursprünglich waren die Bethmännchen mit vier Mandelhälften verziert, die die vier Söhne der Familie symbolisierten. Nach dem frühen Tod eines der Söhne wurde jedoch eine Mandel entfernt, sodass das Gebäck seitdem nur noch drei Mandeln trägt.
Bethmännchen
22
Menge30
Minuten15
MinutenZutaten
200 g Marzipanrohmasse
50 g Puderzucker
100 g Mandeln mit Haut, gemahlen
4 EL Mehl
1 Ei, getrennt
3 EL süße Sahne
40 g Mandeln, blanchiert und abgezogen
Zubereitung
- Marzipanrohmasse grob reiben und mit gesiebtem Puderzucker mischen.
- Gemahlene Mandeln, Mehl und Eiweiß hinzufügen. Alles miteinander verkneten, am besten mit den Händen.
- Aus dem Teig kleine Kugeln formen, Eigelb mit der Sahne verrühren und die Kugeln damit bestreichen.
- Pro Kugel drei Mandelhälften seitlich in den Teig drücken.
- Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 150 Grad ungefähr eine Viertelstunde backen.