Hefe gibt es frisch und getrocknet. Am besten bäckt man mit frischer Hefe. Hier zeige ich Schritt für Schritt, wie ein Brot mit Breitwegerichfrüchten entsteht.
Hefe (in diesem Fall ein halber Würfel) in lauwarmem Wasser (Menge nach Rezept – hier 250 ml) auflösen.
Mehl abwiegen (in diesem Fall 200 g Dinkelmehl, 150 g Weizenmehl, 50 g Buchweizenmehl)
Mehl mit den Zutaten verrühren und das Hefewasser dazu gießen und alles gut und ausgiebig mit den Knethaken der Küchenmaschine bearbeiten. Mindestens 5 Minuten!
So sieht der geknetete Teig aus. Er hat eine zähflüssige Konsistenz.
Gibt es Aroma-Zutaten, wie in diesem Fall die Breitwegerichfrüchte, gibt man diese hinzu und verrührt das Ganze noch einmal.
Nun deckt man den Teig liebevoll mit einem Küchentuch zu.
Dann stellt man ihn an einen warmen Ort und lässt in in aller Ruhe aufgehen, solange, bis er fast die Schüssel füllt.
Nun gibt man ihn in eine Kastenform.
Tipp: Einen weniger flüssigen Teig wie diesen formt man mit den Händen zu einem Laib und legt ihn auf Backpapier.
Für einen Belag wie in diesem Fall bepinselt man den Teig mit Wasser und bestreut ihn mit Breitwegerichfrüchten.
Die Kastenform stellt man in den Backofen und bäckt das Brot so lange und mit der Hitze wie im Rezept angegeben. In diesem Fall ca. 40 Minuten bei 180 Grad.
Ist Kruste schön braun, hat man es geschafft: Das Brot ist fertig.
Tipp: Um zu prüfen, ob der Teig auch innen gut durchgebacken ist, sticht man ein Holzstäbchen in das Brot und zieht es wieder raus. Hängt kein Teig dran, ist auch der Kern des Brotes gar.