Quinoapudding mit Quittenkompott, Kiwibeeren und Eichelkrokant – eine cremig-fruchtige Nachspeise mit Knuspereffekt
Quinoapudding mit Kokosmilch ist cremig und mild im Geschmack.

Quittenkompott gibt fruchtige Säure und sorgt für Struktur.

Kiwibeeren bringen Frische und einen fruchtigen Kontrast.

Eichelkrokant sorgt für nussigen Knuspereffekt.

Quinoapudding mit Quittenkompott, Kiwibeeren und Eichelkrokant
4
Portionen1
StundeZutaten
- Quinoapudding
120 g gemischter Quinoa
400 ml Kokosmilch
200 ml Wasser
2–3 EL Ahornsirup oder Honig
1 TL Vanilleextrakt
Prise Salz
- Quittenkompott
2 mittelgroße Quitten
100 ml Apfelsaft
50 ml Weißwein
2 EL Zucker oder Honig
1–2 TL gehackter Gundermann
½ Zitrone (Saft)
- Garnitur
8–10 Kiwibeeren (in Scheiben geschnitten)
50 g Eichelkrokant
Zubereitung
- Quinoa gut abspülen.
- Kokosmilch, Wasser, Vanille, Salz und Ahornsirup in einen Topf geben.
- Quinoa hinzufügen und bei niedriger Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis sie die Flüssigkeit aufgenommen hat.
- Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
- Quitten schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
- Apfelsaft, Wein, Zucker/Honig und Zitronensaft in einem Topf erhitzen.
- Quittenwürfel 15–20 Minuten köcheln lassen, bis sie weich, aber noch leicht bissfest sind.
- Gundermann unterrühren.
- Kompott leicht abkühlen lassen.
- Je ¼ des Quinoapuddings in ein Glas füllen.
- Quittenkompott darauf verteilen.
- Kiwibeerenscheibchen darauf legen.
- Mit Eichelkrokant bestreuen.
Der minzige Gundermann ist winterhart.


Quinoa
Quinoa ist ein kleines Pseudogetreide*, das botanisch zu den Fuchsschwanzgewächsen gehört. Die Samen sind rund, leicht abgeflacht und haben eine glatte Oberfläche. In der Küche wird Quinoa gekocht wie Getreide: Die Körner quellen auf und entwickeln eine leicht körnige, zugleich weiche Textur.
Geschmacklich ist Quinoa mild-nussig und zurückhaltend, wodurch es sich gut mit süßen oder herzhaften Zutaten kombinieren lässt. Es enthält hochwertiges pflanzliches Eiweiß, Ballaststoffe sowie Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink, was es ernährungsphysiologisch interessant macht.
Es gibt verschiedene Sorten, am häufigsten in Weiß, Rot oder Schwarz, die sich in Textur und Biss leicht unterscheiden. Weißes Quinoa wirkt eher neutral und locker, rote und schwarze Sorten behalten beim Kochen mehr Biss und Farbe.

*Pseudogetreide wie Quinoa, Amaranth oder Buchweizen liefert alle neun essentiellen Aminosäuren und ist damit besonders proteinreich. Die Samen enthalten zudem Ballaststoffe, Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink sowie B-Vitamine. Quinoa und Amaranth enthalten außerdem gesunde ungesättigte Fette. Da Pseudogetreide glutenfrei ist, eignet es sich auch für Menschen Glutenunverträglichkeit. Insgesamt ist es eine nahrhafte und vielseitige Alternative zu herkömmlichem Getreide.





