Apfelbällchen mit Springkrautsamen

Knusprige Apfelbällchen mit Quark und Springkrautsamen

Köstlich, knusprig und fruchtig – Apfelbällchen mit Quark und Springkrautsamen sind ein Genuss. Außen goldbraun und knusprig, innen zart und fruchtig, verzaubern sie mit ihrem feinen Apfelgeschmack und der leichten Quarknote. Perfekt als süßer Snack zwischendurch oder zum Kaffee – ein kleines Gebäck mit großer Wirkung!

Apfelbaellchen ungebacken 1
Apfelbaellchen gebacken

Apfelbällchen mit Springkrautsamen

Menge

12

Bällchen
Zubereitungszeit

30

Minuten
Backzeit

25

Minuten

Zutaten

  • 250 g Quark

  • 100 ml Öl

  • 80 g Zucker

  • 1 P. Vanillezucker

  • 300 g Mehl

  • 1 P. Backpulver

  • 1 TL Gewürzmischung (Muskatnuss, Kardamom, Zimt, Fenchel, Nelken)

  • 3–4 Äpfel (je nach Größe)

  • 4 EL Springkrautsamen

  • Puderzucker

Zubereitung

  • Quark mit Öl verquirlen.
  • Zucker, Vanillezucker, Gewürze und Vanillezucker zur Quarkmischung geben.
  • Mehl und Backpulver mischen, mit der Quark-Öl-Mischung verrühren.
  • Mit einem Löffel 12 Portionen vom Teig abstechen, mit feuchten Händen zu Kugeln formen, in Zimtzucker wälzen, jeweils mit gutem Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und bei 180 Grad ca. 20-25 Minuten backen.
  • Äpfel waschen, schälen, entkernen, in kleine Würfel schneiden und zusammen mit dem Springkrautsamen unter den Teig rühren.
  • Nach dem Backen mit Puderzucker bestreuen.
Knusprige Apfelbällchen mit Springkrautsamen
Apfelbaellchen Gitter 2

Übrigens: Ich schäle die Äpfel nicht, weil in und direkt unter der Schale nämlich 70 % der Vitamine stecken. Schält man die Äpfel, landen die dann in der Biotonne – was mehr als schade ist. Außerdem mag ich es, wenn ich was zu kauen habe, außerdem stammen meine Äpfel aus dem Nachbargarten, also unbehandelt.

Apfelbaellchenb Wespe
Apfelbaum mit Fruechten
aepfel

Apfelschalen sind gesund

Apfelschalen gelten als besonders gesund, weil sie eine Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe enthalten, die im Fruchtfleisch nur in geringeren Mengen vorkommen. Hier die wichtigsten:

  • Ballaststoffe: In der Schale steckt viel Pektin, ein löslicher Ballaststoff, der die Verdauung unterstützt, den Blutzuckerspiegel stabilisieren kann und das Sättigungsgefühl fördert.
  • Vitamine: Besonders Vitamin C ist in und direkt unter der Schale konzentriert. Auch B-Vitamine und kleine Mengen Vitamin A sind dort zu finden.
  • Mineralstoffe: Kalium, Magnesium und Eisen sind in der Schale reichlich vorhanden.
  • Sekundäre Pflanzenstoffe: Vor allem Polyphenole und Flavonoide sitzen in der Schale. Diese wirken antioxidativ, können freie Radikale abfangen und so Zellen vor Schäden schützen.
  • Ursalsäure: Ein spezieller Inhaltsstoff der Apfelschale, dem man entzündungshemmende, cholesterinsenkende und muskelaufbauende Effekte zuschreibt.

Ernährungsexperten empfehlen deshalb, Äpfel möglichst mit Schale zu essen – vorausgesetzt, sie sind gründlich gewaschen oder stammen aus biologischem Anbau, um Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu vermeiden.

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