Grießkugeln mit Pinienkernen und Rosmarin

Diese Grießkugeln mit Pinienkernen und Rosmarin sind blitzschnell zubereitet und schmecken ausgezeichnet.

Mit Grieß kann man nicht nur Brei kochen oder Nudeln machen. Er eignet sich auch prima als Hauptzutat für Weihnachtsplätzchen.

Grießkugeln mit Pinienkernen und Rosmarin

Zubereitungszeit

40

Minuten
Backzeit

10

Minuten

Zutaten

  • 100 g Grieß

  • 100 ml Milch

  • 80 g Butter

  • 100 g Zucker

  • 1 P. Vanillezucker

  • 1 Prise Salz

  • 1 Ei

  • 150 g Mehl

  • 1 TL Backpulver

  • 25 g Pinienkerne

  • 1 EL Rosmarinnadeln

  • Schokoladenkuvertüre

Zubereitung

  • Grieß 30 Minuten in Milch einweichen.
  • Zucker/Vanillezucker mit Butter, Ei und Salz schaumig rühren.
  • Mehl mit Backpulver mischen, Pinienkerne mahlen, Rosmarinnadeln klein schneiden und alles zur Grießcreme geben. Gut verrühren.
  • Teig in Kugeln von ca. 3 cm Durchmesser formen und bei 175 Grad ungefähr 10 – 12 Minuten backen.
  • Abkühlen lassen und mit Schokoladenkuvertüre verzieren.

Grieß

griess

Grieß wird aus Hartweizen oder Weichweizen hergestellt und ist ein vielseitiges Getreideprodukt, das in der Küche für verschiedene Gerichte verwendet wird, darunter Nudeln, Suppen, Brei und Desserts. Und so wird Grieß hergestellt:

Auswahl des Getreides: Der erste Schritt bei der Produktion von Grieß besteht darin, hochwertigen Hart- oder Weichweizen auszuwählen. Diese Weizensorten enthalten den richtigen Proteingehalt und die gewünschte Textur für die Grießherstellung.

Reinigung und Entfernung von Unreinheiten: Das ausgewählte Getreide wird gründlich gereinigt, um Verunreinigungen wie Stroh, Steine oder andere Fremdkörper zu entfernen. Dieser Schritt ist wichtig, um die Qualität des Endprodukts zu gewährleisten.

Mahlen des Getreides: Das gereinigte Getreide wird gemahlen, um es in die gewohnte Form von Grieß zu verwandeln. Der Mahlvorgang erfolgt in mehreren Schritten, wobei das Getreide zuerst grob gemahlen und dann feiner gemahlen wird, um die gewünschte Korngröße zu erreichen.

Sieben und Klassifizieren: Nach dem Mahlvorgang wird der Grieß gesiebt und klassifiziert, um die Partikel nach Größe zu sortieren. Dieser Schritt hilft, die gleichmäßige Korngröße des Grießes sicherzustellen.

Trocknen: Der gesiebte Grieß wird getrocknet, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Dies erfolgt durch Lufttrocknung oder industrielle Trocknungsanlagen.

Verpackung und Lagerung: Nach dem Trocknen wird der Grieß in Verpackungen abgefüllt und für den Verkauf vorbereitet. Es ist wichtig, den Grieß an einem kühlen, trockenen Ort zu lagern, um die Qualität zu erhalten und eine längere Haltbarkeit zu gewährleisten.

Die Qualität des Endprodukts hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Auswahl hochwertiger Weizensorten, des Mahlprozesses und der sorgfältigen Verarbeitungsschritte. Der resultierende Grieß kann je nach Region und kulinarischer Tradition unterschiedliche Eigenschaften aufweisen.

Hinweis: Man sollte den Inhalt einer geöffneten Grießpackung in eine verschließbare Dose oder ein Glas umfüllen. Damit wird der Besuch von Mehlmotten verhindert. Mehlmotten sind kleine Schmetterlinge aus der Familie der Zünsler (Pyralidae), deren Larven sich auf Getreideprodukte, Mehl, Nudeln, Trockenfrüchte, Müsli, Getreide und ähnliche Lebensmittel spezialisieren. Sie hinterlassen oft seidige Fäden und Gespinste in den betroffenen Lebensmitteln. Außerdem legen die Motten Eier, aus denen dann kleine Würmer schlüpfen.

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