Köstliche Fundsache: Schwefelporlinge

Heute beim Joggen lief ich an der Weide vorbei, an der ich im Frühling eine üppige Ansiedlung von Schwefelporlingen gefunden habe.

So es dort vor einem halben Jahr aus.

Schwefelporling-Weide-1

So sah es einen Monat später aus.

Schwefelporling alt

In diesem Zustand sollte man diesen Baumpilz nicht mehr essen, weil er nach nichts mehr schmeckt.

Heute nun – fünf Monate später – sieht es dort so aus.

Schwefelporling Weide Herbst

Pilz und Baum verschmelzen zu einer Einheit. Und ich bin sehr gespannt, was sich dort im kommenden Frühjahr tut. Hoffentlich sprießen wieder neue Schwefelporlinge. Um diese Jahreszeit auf alle Fälle gibt es an dieser Weide keinen Baumpilz zu ernten. Schade, dachte ich, denn der Schwefelporling wächst vom Frühling bis zum Herbst.

Aber ungefähr 100 Meter vor meinem Zuhause traute ich meinen Augen kaum, denn ich entdeckte an einer Kirschpflaume ein kleines »Nest« mit Schwefelporlingen. Und das ist die Ernte, die übrigens wunderbar nach Pilz duftet.

Schwefelporling-Herbst

Ich habe auch schon ein Rezept im Auge: Schwefelporlinge mit Waldschaumkraut … denn das habe ich heute ebenfalls geerntet. Im Wald – wie es sich gehört für Waldschaumkraut.

Waldschaumkraut

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