Wiesenbärenklau ist ein in Europa weit verbreitetes Wildkraut, das zur Familie der Doldenblütler gehört. Obwohl die Pflanze manchmal mit dem Riesen-Bärenklau verwechselt wird, der phototoxische Eigenschaften hat, kann der aromatische Wiesenbärenklau vielseitig in der Küche verwendet werden.
Merkmale
Blätter: Groß, gefiedert und grob gezähnt
Stängel: Dick, gerillt und leicht behaart
Blüten: Weiße oder leicht rosa Blüten, die in großen Dolden angeordnet sind
Höhe: Kann bis zu 1,5 Meter hoch werden
Ernte
Blätter: Junge Blätter im Frühjahr sind zart und haben einen milden, leicht süßlichen Geschmack.
Blütenstände: Ungeöffnete Blütenknospen und junge Blütenstände können ebenfalls geerntet und verwendet werden.
Stängel: Junge Stängel vor der Blüte sind zart und saftig.
Dorade auf Wiesenbärenklaugemüse
2
Portionen20
Minuten30
MinutenZutaten
1 Dorade (ca. 400-450 g)
2 Handvoll Wiesenbärenklaublätter
1 Knoblauchknolle
6 Cocktailtomaten
2 Zitronen
Salz/Pfeffer
6 EL Olivenöl
- Vinaigrette
100 ml Olivenöl
1 TL Zitronensaft
2 EL klein gehackte Fichtenspitzen
Salz/Pfeffer
Zubereitung
- Fisch waschen, trockentupfen, Haut auf jeder Seite dreimal schräg einschneiden.
- Innen und außen mit Zitronensaft beträufeln, mit Salz und Pfeffer würzen.
- Bauchöffnung mit 3 Zitronenscheiben füllen.
- Wiesenbärenklaublätter in einer Auflaufform auslegen, mit Salz und Pfeffer würzen, Fisch darauf betten.
- Halbierte Knoblauchknolle, in Viertel geschnittene Zitrone und Tomaten darum herum verteilen. Alles mit Olivenöl beträufeln.
- Fisch im auf 180 ° vorgeheizten Backofen ungefähr 20–30 Minuten garen.
- Für die Vinaigrette die Zutaten miteinander verrühren.
- Dorade filetieren, mit dem Gemüse auf Tellern verteilen.
- Vinaigrette darüber träufeln.