Kartoffel-Gemüsesalat mit Bärlauch und Pimpernelle

Kartoffel-Gemüsesalat mit Bärlauch und Pimpernelle

Ich liebe Kartoffelsalat! In allen Varianten. So auch mit Gemüse und Wildkräutern. Er schmeckt mit »Beilagen«, aber auch solo …

Kartoffel-Gemüsesalat mit Bärlauch und Pimpernelle

Portionen

2

Portionen
Zubereitungszeit

15

Minuten

Zutaten

  • 3–4 Kartoffeln

  • 1 Kohlrabi

  • 1 Karotte

  • ½ Stange Lauch

  • 1 Handvoll grüne Bohnen

  • 4 EL Tiefkühlerbsen

  • 4 EL (selbstgemachte) Mayonnaise

  • 1 EL Zitronensaft

  • 2 EL Rapsöl

  • 1 EL süße Sahne

  • 1 TL Senf

  • Salz/Pfeffer

  • 1 EL Kapern

  • 1 kl. Strauß Bärlauch

  • 4 Zweige Pimpernelle

Zubereitung

  • Kartoffeln ungefähr 20 Minuten kochen. Abgießen, abkühlen lassen, schälen und in Stücke schneiden.
  • Kohlrabi und Karotte schälen, in kleine Stücke schneiden, Lauch und Bohnen in breite Scheiben schneiden und das Gemüse in leicht gesalzenem Wasser ungefähr 8 Minuten bissfest kochen. In den letzten drei Minuten die Tiefkühlerbsen hinzugeben und mitkochen.
  • Gemüse abgießen (Wasser dabei auffangen und abgekühlt trinken – Vitamine, Mineralien!).
  • Kartoffeln mit dem Gemüse mischen.
  • Bärlauch in feine Streifen schneiden, Pimpernelleblättchen von den Stielen abstreifen und klein hacken.
  • Aus Mayonnaise, Zitronensaft, Rapsöl, Sahne und Senf ein Dressing rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kapern und Wildkräuter unterrühren.
  • Gemüse mit dem Dressing mischen.

Hinweis

  • Mit selbst gemachter Mayonnaise schmeckt der Salat besonders gut.

Wann ich zuletzt Mayonnaise gekauft habe, weiß ich nicht mehr. Es ist sehr viele Jahre her. Denn seit ich erfahren habe, was in gekaufter Mayonnaise so alles drin ist – bzw. was nicht drin ist, nämlich frisches Ei – mache ich sie selbst. In allen Varianten. Mit Senf, mit Sambal Oelek, mit Gürkchen, mit Zwiebeln, mit Knoblauch … der Phantasie beim Selbermachen von Mayonnaise sind keine Grenzen gesetzt.

majonnaise

Wie man Mayonnaise selber macht, ist hier beschrieben.

pimpernelle

Zu Informationen über die Pimpernelle geht es hier entlang.

Kochwasser von Gemüse – nicht weggießen, sondern trinken

Das Kochwasser von Gemüse enthält eine Vielzahl von Nährstoffen, die während des Kochprozesses ins Wasser übergehen. Aus diesem Grund sollte man das Kochwasser nicht wegschütten, sondern trinken.

Vitamine: Wasserlösliche Vitamine wie Vitamin C und einige B-Vitamine können ins Kochwasser übergehen. Diese Vitamine spielen eine wichtige Rolle für das Immunsystem, den Stoffwechsel und andere Körperfunktionen.

Mineralien: Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Calcium und Eisen können ebenfalls ins Kochwasser gelangen. Diese Mineralien sind wichtig für die Knochengesundheit, Muskelfunktionen und den Sauerstofftransport im Körper.

Pflanzenstoffe: Einige gesundheitsfördernde Verbindungen in Gemüse, wie beispielsweise Antioxidantien und Flavonoide, gehen ebenfalls ins Kochwasser über. Diese Verbindungen können entzündungshemmend wirken und das Risiko für chronische Krankheiten verringern.

Lösliche Ballaststoffe: Ein Teil der Ballaststoffe im Gemüse löst sich während des Kochens im Wasser auf. Diese löslichen Ballaststoffe können helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und die Verdauung zu fördern.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Gehalt an Nährstoffen im Kochwasser je nach Gemüsesorte, Kochmethode und Kochdauer variieren kann. Einige Nährstoffe gehen möglicherweise auch verloren, wenn das Gemüse überkocht wird oder das Kochwasser zu lange steht.

So oder so ist es wichtig, jeden Tag eine ausreichende Menge von Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Um die zwei Liter sollten es sein.

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