Gemüse aus Spargel und Wiesenbärenklau – eine wunderbare Mischung!
Wiesenbärenklau hat ein Aroma, das mit keinem anderen Wildkraut zu vergleichen ist. Die jungen Blätter sind tendenziell zarter und haben einen weniger intensiven Geschmack als die älteren Blätter. Insgesamt ist der Geschmack würzig, süßlich und pikant zugleich – alles in allem unverwechselbar. Das Aroma erinnert sogar an ein herbes Parfüm.
Ich verarbeite Blätter und Stiele vom Wiesenbärenklau gleichermaßen. Allerdings bevorzuge ich die jungen Blätter und Triebe. Denn die wachsen ständig nach. Oder es entstehen neue Pflanzen – keine Ahnung, ich bin keine Biologin.
Auf alle Fälle sind die jungen Triebe deutlich zarter. Im Bild ist links einer zu sehen. Die jungen Triebe sind auch noch deutlich sichtbar in sich gefaltet. Die älteren Blätter sind ganz ausgebreitet. Je älter, desto ausgebreiteter … und größer.
Gemüse aus Spargel und Wiesenbärenklau
2
Portionen30
MinutenZutaten
500 g weißer Spargel
8 Blätter mit Stängel vom Wiesenbärenklau
2 Schalotten
6-8 Cocktailtomaten
6 EL Olivenöl
100 ml Weißwein
Salz/Pfeffer
Zubereitung
- Spargel schälen und in längere Stücke schneiden.
- Stängel vom Wiesenbärenklau abschneiden und ebenfalls in Stücke schneiden.
- Blätter vom Wiesenbärenklau grob zerpflücken.
- Schalotte schälen und Scheiben schneiden.
- Öl erhitzen, Schalottenscheiben darin anbraten, Spargelstücke hinzugeben und ungefähr 8 Minuten braten. Dabei einmal umdrehen.
- Stängel vom Wiesenbärenklau und halbierte Tomaten dazu geben, ungefähr 5 Minuten braten, dann die Wiesenbärenklaublätter hinzufügen, weitere 3–4 Minuten braten, mit Weißwein ablöschen.
- Mit Salz und Pfeffer würzen.
Hinweis
- Dazu schmeckt Reis, Couscous oder Buchweizen.
Auch die behaarten Blattstiele des Wiesenbärenklau schmecken …