Aromatisches Rosensalz
Bei uns im Garten blühen die Rosen. Und so habe ich aus einigen Blüten kurzerhand ein Rosensalz gemacht. Dazu die Blätter abzupfen, klein schneiden, mit Salz vermischen und auf einem Teller oder Backblech trocknen lassen. Viele machen das im Backofen, ich mache es draußen auf meiner Terrasse. Zwischendurch das Salz immer wieder umrühren, denn die Oberfläche trocknet sehr schnell – bei Sommerwetter.
Rosensalz ist eine spezielle Gewürzmischung, die hauptsächlich aus Salz und getrockneten Rosenblütenblättern besteht. Es wird in der Küche verwendet, um Speisen einen blumigen, leicht süßlichen Geschmack zu verleihen und gleichzeitig optisch aufzuwerten. Besonders beliebt ist es in der orientalischen und mediterranen Küche, wo es sowohl für süße als auch herzhafte Gerichte genutzt wird.
Zutaten für Rosensalz
- Grobes Meersalz oder Himalaya-Salz
- Getrocknete Rosenblütenblätter – ungespritzt
Bei vielen Kräutersalzrezepten wird ein Verhältnis 1:10 angegeben. Ich mache immer 1:2. Sonst schmeckt man von dem Aroma wenig bis nichts.
Zubereitung von Rosensalz
Rosenblüten zerkleinern:
Die getrockneten Blütenblätter mit den Händen grob zerkrümeln oder mit einem Mörser fein zerstoßen. Die Größe der Stückchen kann nach Belieben variiert werden.
Salz und Rosenblüten mischen:
Grobes Meersalz oder Himalaya-Salz in eine Schüssel geben. Die zerkleinerten Rosenblütenblätter hinzugeben und gut vermischen.
Rosensalz lagern:
Das fertige Rosensalz in ein luftdichtes Glasgefäß füllen und an einem trockenen, dunklen Ort aufbewahren.
Verwendung von Rosensalz
Fleisch und Fisch: Zum Würzen von gebratenem oder gegrilltem Fleisch und Fisch.
Salate: Als besondere Note in Salaten, besonders in Kombination mit Ziegenkäse, Rucola oder Feigen.