Kaum ist der Schnee geschmolzen, schiebt der Bärlauch seine Spitzen durch die Erde. Wie so ein zartes Pflänzchen es schafft, den harten Boden zu durchbohren, erscheint mir jedes Jahr wie ein Wunder.
Um diese Zeit läuft man Gefahr, den Bärlauch mit dem giftigen Aronstab zu verwechseln, zumal der gern in unmittelbarer Nachbarschaft seine Spitzen ebenfalls der Sonne entgegenreckt. Wesentliche Unterschiede sind: Bärlauchblätter laufen spitz zu und die Blattmaserung ist länglich. Beim Aronstab sind die Blattspitzen abgerundet und die Blattmaserung ist gefleckt.
Habe gestern auch meinen ersten Bärlauch gefunden. Wie bei dir war auch der Aronstab nich weit davon entfernt.
LG Werner
Ah, siehste … danke für den Kommentar, lieber Werner! Und viel Spaß bei der Bärlauchernte … die ja in wenigen Tagen beginnen kann. Denn dem Bärlauch kann man jetzt ja beim Wachsen förmlich zuschauen …
Fürs Butter Brot hat’s schon gereicht.
Stimmt! Und er wächst und wächst und wächst … konnte mich eben im Garten davon überzeugen. 🙂
Gute Idee, ich werde ihn auch im Garten anpflanzen!
Ein paar Pflanzen ausbudden, liebe Sabine, und in deinen Garten pflanzen. Vermehren wird er sich von allein – von Jahr zu Jahr.