Apfelsalat mit wilden Frühlingskräutern
Bei den momentanen Temperaturen sprießen die Wildkräuter. Heute habe ich geerntet: Scharbockskraut, Bärlauch, Giersch. Mit denen habe ich einen leckeren Frühlingssalat angerichtet.
Bei den momentanen Temperaturen sprießen die Wildkräuter. Heute habe ich geerntet: Scharbockskraut, Bärlauch, Giersch. Mit denen habe ich einen leckeren Frühlingssalat angerichtet.
Roastbeef schmeckt am besten frisch aus dem Ofen, aber was macht man mit den Resten? Ich habe einen Brunnenkressesalat damit belegt. Und Buchensprossen kamen auch wieder zum Einsatz.
Jedes Mal beim Joggen habe ich ein Tütchen dabei, um gekeimte Bucheckern zu sammeln, die es immer noch in Hülle und Fülle gibt, und deren Würzelchen langsam aber stetig wachsen.
Na, das ist doch mal ein Salat, der Lust auf Frühling macht: Avocado, Rote Bete, Scharbockskraut und Buchenkeimlinge. Eine schmackhafte und gesunde Mischung.
2020 war ein Mastjahr – für Eichen und für Buchen. Beide Baumarten schenkten uns Waldfrüchte in Hülle und Fülle, und meine Ernte war reichlich. Und jetzt ernte ich Buchenkeimlinge.
Eicheln vertragen Frost und nicht nur das. Durch die Kälte verlieren sie auch einen Teil ihrer bitteren Gerbstoffe, das Entbittern dauert also nicht mehr so lange wie bei grünen Eicheln.
Neulich habe ich Badisches Schäufele gekocht. Dazu gibt es immer Sauerkraut, und hatte ich zwei Handvoll davon übrig. Was tun damit? Ich habe kurzerhand ein leckeres Süppchen damit zubereitet.
Springkrautsamen und Bucheckern lassen sich prima trocknen, und so habe ich im vergangenen Herbst einen Vorrat angelegt, den ich jetzt nach und nach verarbeite. So auch als Belag auf Quarkblätterteig-Keksen.
Eicheln ohne Ende … heute hüllen Sie asiatisch marinierte Rumpsteakstreifen in ein knuspriges Mäntelchen. Mit Rosenkohlpüree eine leckere Mahlzeit.
Ich liebe Carpaccio – in allen Varianten. Dieses Entenbrust-Carpaccio schmeckt nicht nach Italien, sondern nach Winter. Und mit seinem feinen Orangenaroma mundet es besonders gut.
Nach wie vor ernte ich Eicheln. Mit selbstgemachten Bandnudeln und einer ordentlichen Portion geschmolzener Butter schmecken sie ausgezeichnet.
Gestern habe ich (nicht nur) Brunnenkresse geerntet und heute einen leckeren Salat damit gemacht. Mit Birne, Physalis und gerösteten Bucheckern.
Wer glaubt, in der freien Natur gibt es jetzt nichts mehr zu ernten, der irrt sich gewaltig. Es gibt noch frostresistente Kräuter und Wildpflanzen.
Mit Pralinen, die mir nicht so gut schmeckten, habe ich kurz entschlossen Trüffel produziert. Mit viel Marzipan, Aprikose und einem Mäntelchen aus gehackten Bucheckern.
Mit meinem Eichelvorrat aus dem Tiefkühlschrank habe ich eine wohlschmeckende Leberpastete zubereitet. Bedeckt mit einem Gelee aus Sherry, Quittensaft und gehackten Eicheln.
Diese Bömbchen sind auch mit Erinnerungen verbunden. Meine Mutter liebte sie, aber sie hat sie nicht selbst gebacken, sondern gekauft.
Marzipan wird mit Mandeln gemacht. Die preiswertere Variante ist Persipan, das mit Pfirsich- oder Aprikosenkernen hergestellt wird. Keinen einzigen Cent kosten Eicheln, und ich habe “Eichelpan” mit ihnen kreiert und es schmeckt hervorragend.
In der Adventszeit schmeckt er besonders gut, der Zauberkuchen mit Schokolade. Ich habe ihn mit Bucheckern angereichert, denn die Ernte dieses Jahr war üppig, und Bucheckern lassen sich wie Nüsse aufbewahren.
Dieses Blog wird geführt von der Grafikdesignerin, Fotografin und Autorin Renate Blaes.
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