Gemüseabfälle verwerten
Ich esse gern und viel Gemüse. Wenn ich einen Salat, eine Rohkost oder eine Gemüsepfanne zubereite … bei jeder Mahlzeit entsteht jede Menge Gemüseabfall: Schale von Karotten und Knollensellerie, die äußerste Schale und das untere Ende vom Fenchel, Anschnitte vom Stangensellerie, Lauch und Paprika, abgeschnittene Enden von Zwiebeln, Stiele von Champignons. Und so weiter und so weiter …
Langer Rede kurzer Sinn: in meiner Küche entsteht viel Bioabfall.
Doch neulich kam ich auf die Idee, diesen “Abfall” nicht zu entsorgen, sondern kleinzuschneiden und zu trocknen. Die getrockneten und wohlriechenden Gemüse-Abfälle landen also nicht mehr in der Biotonne, sondern reichern Soßen und Suppen an. Sie sind meine ganz persönliche und sehr grob gekörnte Brühe sozusagen.
Übrigens: Karottengrün entsorge ich schon lange nicht mehr, sondern mache daraus eine Suppe oder Pesto. Dasselbe gilt für Radieschen- und Kohlrabi-Grün.