Waldmeister-Panna cotta

Waldmeister-Panna cotta

Das feine und sehr spezielle Aroma des Waldmeisters in einem leckeren Nachtisch. Und natürlich nur mit echten Zutaten.

Waldmeister-Panna cotta

Portionen

4

Portionen

Zutaten

  • ca. 15 Stängel Waldmeister (noch nicht blühend)

  • 200 ml Sahne

  • 100 ml Joghurt

  • 8 – 12 EL Waldmeistersirup

  • 1 Bund Waldmeister

  • 15 g Agar Agar

  • 100 g Erdbeeren

  • 1 EL Orangenlikör

  • 1 EL Puderzucker

Zubereitung

  • Blättchen vom Waldmeister zupfen und zwei bis drei Stunden welken lassen, denn erst beim Welken entfaltet er sein wunderbares Aroma.
  • Waldmeisterblättchen sehr fein schneiden.
  • Schlagsahne und Zucker aufkochen, 5 Minuten köcheln lassen, Agar Agar mit dem Schneebesen hineinrühren, weitere zwei Minuten köcheln lassen.
  • Sahne vom Herd nehmen und mit Joghurt, geschnittenem Waldmeister und Waldmeistersirup verrühren. Sirupmenge nach persönlichem Geschmack festlegen. Ich persönlich mag es ja nicht so süß …
  • Waldmeistersahne in mit kaltem Wasser ausgespülte Förmchen oder Tassen gießen und mindestens drei Stunden kaltstellen.
  • ür das Erdbeerpüree die Erdbeeren klein schneiden, pürieren und durch ein Sieb passieren. Mit Orangenlikör und Puderzucker abschmecken.
  • üree auf Tellern verteilen, gestürzte Panna Cotta darauf setzen.

Waldmeister entwickelt mit den Blüten das leicht giftige Cumarin. Deshalb sollte man nur Stängel ernten, an denen sich noch keine Blüten gebildet haben.

Da gekaufter Waldmeistersirup meist keine Spur von echtem Waldmeister enthält, sondern Geschmack und Aussehen nur aus künstlichen Aromen und Farbstoffen bezieht, sollte man seinen Waldmeistersirup selber machen.

Für den Verzehr nur Waldmeister ernten, der noch keine Blüten gebildet hat.

WaldmeisterWald

2 Kommentare

  1. Der Waldmeister in meinem Garten ist dieses Jahr recht üppig gewachsen. Was tut man damit? Maibowle ist nicht so mein Ding, Desserts schon eher … Also habe ich habe Anfang Mai eine Panna Cotta mit Waldmeister gemacht, mit einer Soße aus roten Johannisbeeren. (die hatte ich noch auf Vorrat). Mein Rezept habe ich mir aus verschiedenen Quellen zusammengebaut und ich sehe, es hatte durchaus Ähnlichkeit mit deinem, liebe Renate. Da haben wir wohl einen ähnlichen Geschmack! 🙂

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