Zu meiner großen Freude habe ich gestern noch Wiesenbärenklau entdeckt – sogar mit Blüten. Bevor der Frost ihn niedermacht, habe ich Blätter und Blüten geerntet und ein aromatisches Gemüse daraus zubereitet.
Wiesenbärenklau mit Karotten
2
Portionen10
Minuten10
MinutenZutaten
8 Wiesenbärenklau-Blüten mit Stängeln
4 mittelgroße Karotten
1 kleine Zwiebel
1 EL Butter
Salz/Pfeffer
4 EL süße Sahne
1 TL Zitronensaft
Zubereitung
- Wiesenbärenklaublüten von den Stängeln trennen.
- Stängel in ungefähr 5 Zentimeter lange Stücke schneiden.
- Karotten schälen und in dicke Stifte schneiden.
- Zwiebel schälen und in Würfel schneiden.
- Pfanne erhitzen und die Butter schmelzen.
- Zwiebel klein schneiden und mit den Karotten zu der heißen Butter geben und ungefähr 5 Minuten dünsten. Ab und zu umrühren.
- Bärenklaublüten und -stängel dazu geben und noch weitere 5 Minuten dünsten.
- Salzen und pfeffern. Sahne und Zitronensaft und den Saft über das Gemüse geben. Behutsam durchrühren.
Hinweis
- Ich habe das Gemüse mit Quinoa serviert.
Normalerweise ist es um diese Jahreszeit mit den meisten grünen Wildkräutern vorbei. Ein paar gibt es allerdings noch, den Wiesenkerbel und mit ein bisschen Glück den oben erwähnten Wiesenbärenklau. Er ist ein wunderbarer Spinatersatz, und seine Blüten kann man auch verwenden.
Das Aroma des Wiesenbärenklau lässt sich schwer beschreiben – es ist ganz speziell und unverwechselbar.
Weiteres Rezept mit Wiesenbärenklau:
Bärenklaugemüse mit Fenchel und roten Linsen
