Zwetschgen-Birnen-Chutney

Zwetschgen-Birnen-Chutney – eine köstliche und sehr aromatische Beilage.

Mit Zwetschen, dem Spätsommerobst, kann man so allerlei zaubern. Unter anderem ein Chutney mit Birnen und vielen aromatischen Gewürzen.

Zwetschgen-Birnen-Chutney

Menge

2

Gläser
Zubereitungszeit

20

Minuten

Glasinhalt: 250 ml

Zutaten

  • 500 g Zwetschgen

  • 30 g Ingwer

  • 1 Birne

  • 2 Knoblauchzehen

  • 1 rote Zwiebel

  • 1 kleine rote Chilischote

  • 2 EL Rapsöl

  • 50 g brauner Zucker

  • 750 ml Rotweinessig

  • 1 TL mittelscharfer Senf

  • 1 TL Zitronenabrieb

  • 1 Gewürznelke

  • 1 Prise gemahlener Zimt

  • 1 Sternanis

  • 1 Lorbeerblatt

  • 1 Zweig Rosmarin

  • ½ Samendolde vom Wiesenbärenklau

  • Salz/Pfeffer

Zubereitung

  • Zwetschgen waschen, halbieren, entsteinen, in Würfel schneiden.
  • Schalotten in Würfel schneiden.
  • Birne schälen, entkernen und in Würfel schneiden.
  • Ingwer schälen und fein hacken.
  • Chilischote der Länge nach aufschneiden, entkernen, klein schneiden.
  • Öl erhitzen, Zucker darin schmelzen und die bereits bearbeiteten Zutaten hinzufügen.
  • Rotweinessig, Senf, Zitronenabrieb und die Gewürze hinzufügen, die halbe Samendolde vom Wiesenbärenklau kopfüber hineinstecken und bei niedriger Hitze eine Stunde köcheln lassen – bis die Flüssigkeit verkocht ist und die Masse eine marmeladeartige Konsistenz hat. Dabei immer wieder umrühren.
  • Lorbeerblatt, Wiesenbärenklausamen, Sternanis und Rosmarin herausfischen, das Chutney mit Salz und Pfeffer würzen und in saubere Schraubgläser füllen.

Hinweis

  • Schmeckt zu Entenbrust und anderem dunklen Fleisch oder als Dip zu Käse.
  • Rotweinessig kaufe ich übrigens schon lange nicht mehr, sondern mache ihn selbst. Das geht ganz einfach: Rotwein(reste) in eine Glaskaraffe geben, ein Tuch darauflegen, mit einem Gummiring befestigen und an einen warmen, luftigen Ort stellen. Dann warten, bis sich eine Essigmutter gebildet hat – erste Schlieren im Wein sind Anzeichen dafür.  Insgesamt dauert dast mehrere Wochen oder Monate, aber das Warten lohnt sich – selbst gemachter Essig schmeckt hervorragend und enthält keine künstlichen Zusatzstoffe.

Schmeckt zu Entenbrust und anderem dunklen Fleisch oder als Dip zu Käse.

Zwetschgen
birnen

Den Samen vom Wiesenbärenklau kann man jetzt ernten. Er schmeckt zitronig, aber sehr streng/intensiv. Man sollte ihn deshalb wohldosiert einsetzen. So sieht er übrigens aus:

baerenklausamen
baerenklau

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