Süße Tradition: Schmalzgebäck in der Faschingszeit aus meiner alten Heimat Südbaden
In Dörfern und Städten Südbadens weicht im Februar die Alltagsroutine einem fröhlichen Treiben – es ist Faschingszeit! Neben kunstvollen Kostümen und ausgelassenen Umzügen spielt eine kulinarische Köstlichkeit eine zentrale Rolle: Schmalzgebäck.
Schmalzgebäck, auch als Fasnachtsküchle, Krapfen oder Mutzenmandeln bekannt, ist ein süßes Gebäck, das in heißem Fett ausgebacken wird. Seine Wurzeln reichen tief in die Traditionen der Region und sind eng mit dem Fasching verbunden. In den Wochen vor Aschermittwoch duftet es aus den Bäckereien verlockend nach den frisch gebackenen Leckereien.
Auch ich produziere jedes Jahr dieses leckere Schmalzgebäck – und erinnere mich an das fröhliche Faschingstreiben in den Freiburger Straßen und Gassen. Lang ist’s her …
Schnelle Faschingsmäuse
30
Stück20
Minuten5
MinutenZutaten
100 g Mehl
1 Ei
1 Prise Salz
25 g Zucker
1 TL Vanillezucker
40 ml süße Sahne
40 ml Weißwein
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1/2 l Raps- oder Sonnenblumenöl zum Ausbacken
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2 EL Puderzucker
1/2 TL Zimt
Zubereitung
- Teigzutaten zu einem dicklich-flüssigen Teig verrühren und eine Viertelstunde ruhen lassen.
- Öl erhitzen, mit 2 Teelöffeln “Mäuse”vom Teig abstechen und im heißen Öl ausbacken.
- Puderzucker mit Zimt verrühren und über die Mäuse streuen.