Dinkel-Sauerteigbrötchen mit Bucheckern

Dinkel-Sauerteigbrötchen

Dinkel-Sauerteigbrötchen mit Bucheckern sind ein knuspriges-nussiges Gebäck, das einfach herzustellen ist und mit seiner leichten Säure ein ganz besonderes Aroma bietet.

Geschmack

Der Geschmack von Dinkel-Sauerteig ist in der Regel von verschiedenen Faktoren abhängig, darunter von der Art des Dinkelmehls, der Fermentationszeit und der Temperatur während des Sauerteigprozesses. Allgemein lässt sich der Geschmack als angenehm, leicht säuerlich, nussig und vollmundig beschreiben.

Leicht säuerlich: Der Sauerteigprozess führt zur Fermentation des Teigs durch Milchsäurebakterien, was dem Sauerteig eine milde und angenehme Säurenote verleiht.

Nussig: Dinkelmehl hat von Natur aus einen nussigen Geschmack. Dieser wird im Sauerteigprozess intensiviert, was dem Endprodukt eine zusätzliche Geschmacksnote verleiht.

Das Innenleben der Dinkel-Sauerteigbrötchen ist luftig und leicht und die Kruste sensationell knusprig!

Dinkel-Sauerteigbrötchen mit Bucheckern

Menge

14

Brötchen
Zubereitungszeit

30

Minuten
Ruhezeit

16

Std.

Zutaten

  • 50 g Anstellgut

  • 400 g Dinkelvollkornmehl 1050

  • 100 g Weizenmehl 405

  • ca. 300 ml warmes Wasser

  • 1 ½ TL Salz

  • 50 g Bucheckern

  • 1 TL Koriandersamen

  • 1 TL Fenchelsamen

  • 1 TL Springkrautsamen

Zubereitung

  • Einem bereits vorhandenen Anstellgut 50 g Dinkelmehl und 50 ml warmes Wasser hinzufügen, gut durchrühren, mindestens 12 Stunden warm stellen. Achtung: Deckel nicht fest verschließen, sondern nur auflegen und darauf achten, dass das Glas groß genug ist, um dem gärenden/aufgehenden Anstellgut Platz zu bieten, sonst besteht Gefahr, dass es überläuft.
  • Vom Anstellgut 100 g abnehmen und mit Dinkelmehl, Weizenmehl, Salz und warmem Wasser mischen. Kerne, Samen und Bucheckern unterkneten. Ist die Konsistenz des Teigs zu weich, etwas Mehl hinzufügen. Die richtige Konsistenz ist so, dass der Teig nicht auseinander läuft, sondern sich formen lässt.
  • Teig in der Schüssel warm stellen, mit einem Tuch zudecken und ungefähr 1 Stunde aufgehen lassen.
  • Gärkörbchen mit einer Mischung aus Mehl und Kartoffelmehl gut bestäuben, und den Sauerteig hineinlegen.
  • Körbchen mit einem Tuch bedecken und den Teig ungefähr drei Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. Er sollte am Ende doppelt so hoch geworden sein.
  • Backofen auf 250 Grad erhitzen.
  • In der Zwischenzeit 14 Brötchen formen, rund schleifen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und eine halbe Stunde ruhen lassen.
  • Ein feuerfestes Schälchen mit Wasser füllen und zur Dampferzeugung unten in den Backofen stellen
  • Blech mit den Dinkel-Sauerteigbrötchen in die Mitte des Backofens schieben und 10 Minuten bei 250 Grad backen.
  • Backofen auf 200 Grad runterdrehen und die Brötchen weitere 10 Minuten backen. Sollte die Teigoberfläche bereits braun geworden sein, Brötchen mit Alufolie abdecken.
  • Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Hinweis

  • Wie man das Anstellgut für Sauerteig macht, ist hier beschrieben.
Dinkel Sauerteig
Sauerteigbroetchen ungebacken
Sauerteigbroetchen Bucheckern 3
Sauerteigbroetchen Frischkaese

Brötchen schleifen

Diese Technik wird verwendet, um dem Teigling eine glatte, runde Form zu geben, insbesondere wenn man kleine Brötchen formt. Hier grundlegenden Schritte für das Schleifen (Rundwirken) von Brötchenteiglingen.

Teig vorbereiten: Der Teig sollte bereits geknetet und ausreichend gereift sein (sh. Ruhezeit), bevor man mit dem Formen beginnt.

Teig abwiegen: Teig in gleichmäßige Portionen teilen.

Teigstück vorbereiten: Teigstück zu einer Kugel formen, indem man es zwischen den Händen rund rollt.

Schleifen/Rundwirken: Teigling auf eine saubere, leicht bemehlte Arbeitsfläche legen. Hohle Hand über den Teigling setzen und ihn mit kreisenden Bewegungen auf dem Backbrett bewegen. Durch diese Bewegung wird der Teigling auf der Arbeitsfläche gerollt und nimmt eine runde Form an.

Diese Technik hilft nicht nur, den Teigling zu einer gleichmäßigen Kugel zu formen, sondern trägt auch dazu bei, die Oberfläche zu straffen, was während des Backens zu einer schönen Kruste führt.

Dinkelsauerteig, auch als Dinkelvollkornsauerteig bekannt, hat einen charakteristischen Geschmack, der von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, darunter die Fermentation, die verwendete Dinkelsorte und die Zubereitungsmethode. Im Allgemeinen kann der Geschmack als leicht säuerlich, nussig und vollmundig beschrieben werden.

Der Sauerteigprozess, bei dem Mikroorganismen wie Milchsäurebakterien und Hefen den Teig fermentieren, verleiht dem Dinkelsauerteig eine angenehme Säurenote. Diese Säure trägt zur Frische des Brotes bei und kann je nach Fermentationsdauer variieren. Ein längerer Fermentationsprozess kann zu einem intensiveren, komplexeren Geschmack führen.

Dinkelmehl bringt einen natürlichen nussigen Geschmack mit sich, der im Sauerteigbetrieb noch verstärkt wird. Dieser Geschmack verleiht dem Brot eine gewisse Tiefe und Charakter. Die Verwendung von Dinkelvollkornmehl trägt dazu bei, dass das Endprodukt einen reicheren, kräftigeren Geschmack hat, im Vergleich zu einem Sauerteig aus weißem Dinkelmehl.

Die Textur des Brotes, die durch den Sauerteigprozess beeinflusst wird, ist oft luftig und leicht, was das Geschmackserlebnis weiter verbessert. Insgesamt kann man den Geschmack von Dinkelsauerteig als ausgewogen, leicht säuerlich, nussig und vollmundig beschreiben, was zu einem köstlichen und gesunden Brot führt.

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