Pilzrisotto mit Wiesenkerbel
In meiner Küche verwende ich als grünes Gewürz seit langer Zeit so gut wie keine Petersilie mehr, sondern Wiesenkerbel.
Die Ersatzpetersilie schmeckt nicht nach Kerbel, sondern wie eine Mischung aus Karotte und Sellerie und ist eine wunderbare Würze in einem Pilzrisotto.
Pilzrisotto mit Wiesenkerbel
Portionen
2
PortionenZubereitungszeit
10
MinutenKochzeit
30
MinutenZutaten
100 ml Weißwein
400 ml Gemüsebrühe
100 g Risotto-Reis
2 EL Olivenöl
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
200 g gemischte Pilze (Egerlinge, Kräuterseitlinge)
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
Salz/Pfeffer
1 Prise Muskat
20 g Parmesan, gerieben
2 EL Wiesenkerbel, fein geschnitten
1 TL Zitronenschale, fein gerieben
Zubereitung
- Weißwein und Gemüsebrühe aufkochen, beiseitestellen.
- Risotto-Reis in heißem Öl anbraten bis er glasig ist, mit etwas Gemüsebrühe aufgießen, umrühren. Reis köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren und so viel Gemüsebrühe nachgießen, dass der Reis gerade bedeckt ist. Vorgang solange wiederholen, bis der Reis gar ist (dauert ungefähr 20 Minuten).
- Zwiebel und Knoblauch klein schneiden und in heißem Öl anbraten. Gemischte Pilze (Kräuterseitlinge, braune Champignons) in Scheiben schneiden, in die Pfanne geben und ungefähr 3 Minuten dünsten. Pilzgemüse beiseitestellen.
- Fünf Minuten vor Garende des Risottos das Pilzgemüse und den Parmesan hineingeben und gut umrühren.
- Risotto mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und mit klein geschnittenem Wiesenkerbel würzen.
- Risotto auf Tellern anrichten und mit Zitronenabrieb bestreuen.